DemokratieWEBstatt-Newsletter Ausgabe 91

Thema „Frauen und Demokratie“

In diesen Tagen jährten sich zwei wichtige demokratiepolitische Ereignisse zum 100. Mal. Bei der Wahl zur Konstituierenden Nationalversammlung am 16. Februar 1919 durften Frauen erstmals mitbestimmen. Nach dieser Wahl zogen die ersten Frauen ins Parlament ein. Obwohl sich bis heute der Anteil an weiblichen Abgeordneten im Nationalrat auf 35 Prozent und im Bundesrat auf 39 Prozent erhöht hat, sind immer noch deutlich mehr Männer als Frauen im Hohen Haus vertreten.

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Rückblick auf den Chat zum Thema „Frauen und Demokratie“

Letzte Woche diskutierten SchülerInnen aus Herzogberg (Niederösterreich) und St. Aegidi (Oberösterreich) mit Politikerinnen zum Thema „Frauen und Demokratie“. Im Chat vertreten waren die Nationalratsabgeordneten Johanna Jachs (ÖVP), Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ), Claudia Gamon (NEOS) und Alma Zadić (JETZT) sowie die Dritte Präsidentin des Nationalrates, Anneliese Kitzmüller (FPÖ). Alle Fragen und Antworten sowie Fotos und Statements der Beteiligten findest du im Chatrückblick!

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DemokratieWERKstatt im Ö1-Campusradio

In dieser Woche kannst du dir im Campusradio von Ö1 ab 19.00 Uhr kurze Beiträge aus der Demokratiewerkstatt zum 100. Geburtstag des Frauenwahlrechts anhören. Die Beiträge dauern jeweils fünf Minuten und wurden gemeinsam mit SchülerInnen in der DemokratieWERKstatt produziert.

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Lehrlingsparlament 05/19

Auf Einladung des Nationalratspräsidenten haben Lehrlinge aus ganz Österreich beim nächsten Lehrlingsparlament die Gelegenheit, die Rolle von Abgeordneten zu übernehmen und den Gesetzgebungsprozess zu erleben. Das nächste Lehrlingsparlament findet am 20. und 21. Mai 2019 statt.

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DemokratieWEBstatt-Tipp: Ausstellung „Gleiche Rechte – 100 Jahre Wahlrecht für Frauen“

Am 4. März 1919 sind die ersten acht Politikerinnen ins Parlament eingezogen. Unter dem Namen „Gleiche Rechte – 100 Jahre Wahlrecht für Frauen“ widmet das Parlament diesen Frauen eine Ausstellung. Die Portraits von Anna Boschek, Hildegard Burjan, Emmy Freundlich, Adelheid Popp, Gabriele Proft, Therese Schlesinger, Amalie Seidel und Maria Tusch sowie der späteren Bundesratspräsidentin Olga Rudel-Zeynek werden in einer Art „Wandzeitung“ am Heldenplatz gezeigt.

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