Das österreichische
Wasserrechtsgesetz regelt die Zuständigkeiten und die Rechtsverhältnisse der österreichischen Gewässer und hält diese im Österreichischen Wasserbuch fest. Es umfasst drei große Bereiche: Wasserschutz, Wassernutzung und Schutz vor Gefahren des Wassers (wie etwa Hochwasser). Das Wasserrechtsgesetz soll zum Beispiel dafür sorgen, dass die Qualität des Wassers in all seinen Formen (Fließgewässer, stehende Gewässer, Grundwasser, Quellen usw.) und Zuständen (flüssig, fest, gasförmig) gewahrt wird. Weitere wichtige Ziele sind, dass das Wasser gerecht verteilt wird und die Wasserreserven erhalten bleiben.