Andreas Kollross
Welches ist Ihr Lieblingsgericht/Lieblingsgetränk?
Als typischer Österreicher ist ein Wiener Schnitzel nach wie vor eine große Verlockung für mich. Bei den Getränken bin ich nicht so wählerisch. Sogar nur ein kaltes Leitungswasser kann etwas ganz besonders sein. Vor allem zum Durst löschen.
Welches ist Ihr Lieblingstier?
Ich bin mit Katzen aufgewachsen, weshalb ich diese, obwohl sich in meinem Haushalt im Moment keine befindet, nach wie vor zu meinen Lieblingstieren zähle.
Welches ist Ihr liebstes Reiseziel?
Seit mindestens 20 Jahren träume ich davon mir ein halbes Jahr Auszeit zu nehmen und mit dem Wohnmobil quer durch Europa zu reisen. Bis dato ist es beim Traum geblieben. Was ich mir aber manchmal gönne, sind ein paar Tage Auszeit im Waldviertel. Ich liebe diese Region und die Ruhe an einem kleinen Teich.
Welche Hobbies haben Sie?
Ich lese leidenschaftlich gerne. Ein Buch in der Hand zu halten ist für mich nach wie vor etwas ganz besonderes. Ich möchte auch dafür werben zu lesen, da jedes Buch in einer gewissen Form den eigenen Horizont erweitert oder diesen zumindest festigt.
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich habe keine Vorbilder mit berühmten Namen. Meine Vorbilder sind die Menschen im Allgemeinen, die sich für die Allgemeinheit und ihre Familie engagieren.
Was mochten Sie in der Schule am liebsten?
Der Geschichtsunterricht hat es mir in meiner ganzen Schulzeit am meisten angetan. Auch heute beschäftige ich mich noch gerne mit der Geschichte unserer Welt und warum sich was aufgrund von unterschiedlichsten Faktoren so entwickelt hat, wie wir es heute vorfinden. Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, die Geschichte zu kennen, um darauf aufbauend Politik zu machen.
Was konnten Sie in der Schule gar nicht leiden?
Die Zeit zwischen den jeweiligen Sommerferien ;-) Als Unterrichtsfach hat mich Chemie und Physik nicht besonders angesprochen.
Was hat Sie zur Politik gebracht?
Ein für mich damals banales Thema, bei dem ich erst in weiterer Folge dahinter gekommen bin, wie politisch dieses ist. In meiner Gemeinde gab es keine Möglichkeiten für Jugendliche. Keine Räumlichkeiten bei dem ohne Konsumzwang ein Treffen möglich gewesen wäre. Wir haben uns damals in meiner Gemeinde zusammengeschlossen, eine Sozialistische Jugend gegründet und die Forderung nach eigenen Räumlichkeiten aufgestellt, die wir dann auch erhalten haben. Im Nachhinein war es für mich die erste Lehre, dass man gemeinsam mehr erreicht.
Was würden Sie gerne über Ihren politischen Werdegang mitteilen?
Dazu möchte ich nur mitteilen, dass ich es ganz besonders wichtig finde, dass sich Menschen engagieren und ihre Interessen auch formulieren. Ich habe das seit meinen Jugendtagen gemacht und finde es wichtig, dass sich junge Menschen in ihre eigenen Angelegenheiten auch einmischen. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft, wird oftmals formuliert. Ich möchte dem entgegenhalten, sie sind zuerst einmal unsere Gegenwart. Deshalb müssen wir gemeinsam mit ihnen auch jetzt aktiv sein.
Welche Eigenschaft braucht man unbedingt als Politiker/in?
Die wichtigste Eigenschaft ist sicher zuhören zu können. Ebenso glaube ich aber auch, dass man eine eigene Vorstellung davon braucht, wie man gerne möchte, dass ein gemeinsames Leben aussieht. Politik beeinflusst jeden Lebensbereich. Vom Kindergarten, über die Schule, Freiräume für Jugendliche, die Lehre, usw. Da sollte man auch ein klares Bild haben, was man möchte und wofür man sich einsetzen will.
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