Dr. Sascha Obrecht
Welches ist Ihr Lieblingsgericht/Lieblingsgetränk?
Pizza. War schon immer so, wird so bleiben.
Welches ist Ihr Lieblingstier?
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen – mein Lieblingstier ist demnach nicht schwer zu erraten.
Welches ist Ihr liebstes Reiseziel?
Schottland
Welche Hobbies haben Sie?
Boxen, Laufen, Reisen
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich habe keines. Stattdessen versuche ich mir besonders positive Eigenschaften von Freunden und Bekannten zum Vorbild zu nehmen.
Was mochten Sie in der Schule am liebsten?
Den Musikunterricht. Und auch wenn ich das damals vielleicht nicht immer so gesehen habe, war es generell eine schöne und intensive Zeit: ich habe unglaublich viel gelernt und enge Freundschaften geschlossen, die bis heute andauern.
Was konnten Sie in der Schule gar nicht leiden?
Das frühe Aufstehen. Das ist mit den Jahren besser geworden, aber ein großer Fan bin ich noch immer nicht.
Was hat Sie zur Politik gebracht?
Ein ganz starkes Gefühl, dass es auf der Welt nicht gerecht zugeht. Dass wertvolle Arbeit oft nicht angemessen entlohnt wird und dass Reichtum ungerecht verteilt ist.
Was würden Sie gerne über Ihren politischen Werdegang mitteilen?
Ich komme aus einem entpolitisierten, etwas ärmeren Haushalt. Politik war bei mir Zuhause eigentlich nie Thema. Dass ich im Parlament lande, war im Grunde ein sehr unwahrscheinliche Geschichte. Ich habe mir daher vorgenommen, dass für möglichst viele Menschen auch das Unwahrscheinliche möglich wird. Dafür braucht es mehr Geld für Schulen in ärmeren Wohngebieten und eine bessere soziale Infrastruktur.
Welche Eigenschaft braucht man unbedingt als Politiker/in?
Leidenschaft und Ausdauer. Und die Fähigkeit sich das Brennen für die eigenen Überzeugungen zu bewahren.
Was würden Sie gerne noch mitteilen?
Unsere Demokratie lebt von Menschen, die sich aktiv einbringen und politische Prozesse hinterfragen. Das klingt sehr groß, ist es aber nicht. Auch der Einsatz für eine neue Parkbank oder einen Fußgängerübergang ist politisches Engagement. Und ich bin sicher, wer einmal damit beginnt, hört auch so schnell nicht mehr damit auf. Deshalb: Unbedingt mal selbst ausprobieren!
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