Elisabeth Feichtinger, BEd BEd
Welches ist Ihr Lieblingsgericht/Lieblingsgetränk?
Beef Tatar / Wasser
Welches ist Ihr Lieblingstier?
Esel
Welches ist Ihr liebstes Reiseziel?
Die portugiesische Insel Madeira
Welche Hobbies haben Sie?
Einen großen Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meinen Tieren. Das sind nicht die klassischen Haustiere – sondern Zwergesel und Schafe. Die sind ungemein klug und gesellig und bringen viel Spaß in meinen Alltag. Ich bin auch Hobby-Imkerin und habe eigene Bienenvölker, um die ich mich kümmere.
Außerdem lese, male und schnitze (mit der Motorsäge) ich auch sehr gerne und wenn ich Kraft tanken muss, geht es nach draußen in die freie Natur.
Wer ist Ihr Vorbild?
Bruno Kreisky
Was mochten Sie in der Schule am liebsten?
Physik, Zeichnen
Was konnten Sie in der Schule gar nicht leiden?
Ungerechtigkeit
Was hat Sie zur Politik gebracht?
Es ist immer öfter vorgekommen, dass Freunde von mir weggezogen sind, weil sie einfach keine leistbare Wohnung oder Baugrund in unserer Nähe gefunden haben. Irgendwann hab ich mir dann gesagt, nur jammern ist zu wenig, man muss schon etwas tun. Darum hab ich angefangen mich politisch zu engagieren und bin mit 21 in den Gemeinderat eingezogen. Da habe ich dann auch meine ersten Erfahrungen in der Politik gemacht.
Was würden Sie gerne über Ihren politischen Werdegang mitteilen?
Ich habe mit zwölf Jahren den ersten Kontakt mit der Sozialdemokratie gehabt, indem ich den Namen Bruno Kreisky gelesen habe. Ich habe mir dann zu Weihnachten ein Buch über Kreisky von meinem Vater gewünscht und habe mich da reingelesen und war unglaublich begeistert von dieser Person.
Mit 14 habe ich mir alle Parteiprogramme zuschicken lassen und habe einfach mein Herz bei der Sozialdemokratie gefunden. Da haben einfach die Werte und Inhalte für mich am besten gestimmt.
Um klassische Stereotype und Rollenbilder habe ich mich bei meinem politischen Engagement nie geschert. Ich gehe gerne in die Kirche, bin gläubig, Mitglied der Landjugend, betreibe Motorsägen-Schnitzen – ich denke, dass diese Vielfalt sehr wichtig ist. Ich halte nichts von diesen veralteten Rollen, dass man beispielsweise als SozialdemokratIn nicht in die Kirche geht oder dass man nicht bei der Landjugend ist. Diese veralteten Rollenbilder will ich einfach ein bisschen aufbrechen.
Welche Eigenschaft braucht man unbedingt als Politiker/in?
Offenheit
Was würden Sie gerne noch mitteilen?
Ich bin verheiratet und Mutter von drei Kindern - einer leiblichen Tochter (2019) und von zwei Pflegetöchtern (2007, 2008).
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