Vom „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT) spricht man, wenn alltägliche Dinge über das Internet miteinander verbunden sind. In diesen Dingen sind kleine Computer eingebaut. Durch Chips, Sensoren, Datenspeicher oder Softwaresysteme können sie ohne menschliche Hilfe mit anderen Geräten „kommunizieren“, Informationen auswerten und Entscheidungen treffen. Auch, wenn die Waschmaschine normalerweise (noch) nicht mit dem Kühlschrank plaudert, gibt es in unserem Alltag zahlreiche Beispiele für solche „smarten“ Geräte, etwa Smartwatch und Fitnesstracker, digitale Sprachassistenten (Alexa, Siri etc.) oder Klimageräte, die man über eine App am Smartphone bedienen kann. Auch selbstfahrende Fahrzeuge oder Waschmaschinen, die mittels Sensoren berechnen, wieviel Waschmittel für die Menge an Wäsche benötigt wird, zählen dazu. Sowohl im Haushalt („Smart Home“) als auch im Verkehrswesen und in der Städteplanung („Smart Cities“), in Industrie und Landwirtschaft gibt es viele Anwendungen für das Internet der Dinge: Es wächst und wächst. Neben vielen Möglichkeiten und Vorteilen, wie Kosteneinsparung und Bequemlichkeit, gibt es beim IoT auch Bedenken, vor allem, wie es hier um die Datensicherheit steht.