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Internationale humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit

Solidarität darf nicht vor Landesgrenzen haltmachen. Österreich unterstützt deshalb zahlreiche internationale Solidaritätsprojekte und Hilfsprogramme, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder den Vereinten Nationen (UN) organisiert werden. Auch bei der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ist Österreich sehr engagiert. Hier geht es vor allem darum, gemeinsam Wege zu finden, um Armut, Umweltkatastrophen, Hunger und Krankheiten zu bekämpfen.

Auslandskatastrophenfonds

In akuten Krisensituationen und bei Katastrophenfällen ist schnelle Hilfe gefragt. Der Schutz und die Versorgung von Menschen stehen dabei an oberster Stelle. Der Auslandskatastrophenfonds ist Teil des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten. Er koordiniert und organisiert die bilateralen Hilfsaktionen Österreichs und leistet unbürokratische Hilfe in Notlagen (Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte, Pandemien).

Ziele

  • Leben retten
  • menschliches Leid lindern
  • Schutz und Versorgung aller betroffenen Menschen sicher stellen
  • Grundlagen für die Rückkehr zu akzeptablen und menschenwürdigen Lebensbedingungen schaffen

Die Hilfe erfolgt dabei auf Basis von Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit. Alle Bevölkerungsgruppen haben Anspruch auf humanitäre Hilfe, unabhängig davon, welcher Nationalität oder Religion sie angehören, welches Geschlecht, welchen sozialen Status, oder welche politische Meinung sie haben.

Überblick über Österreichs Ausgaben für Humanitäre Hilfe in den Jahre 2015-2020, aufgegliedert in bilaterale, multilaterale und sonstige Leistungen.

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gedruckt am: Freitag, 15. März 2024