Können Maschinen denken und lernen wie wir Menschen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Informatiker:innen schon seit den 1950er Jahren. Was vor wenigen Jahrzehnten aber noch in den Bereich der Science Fiction gehörte, hat sich heute als brauchbares Werkzeug etabliert.
Künstliche Intelligenz ist in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ihre Anwendungen stecken in Smartphones, Übersetzungstools, Apps, Suchmaschinen oder in Spamfiltern. Man kann sich mit ihnen „unterhalten“, sie können Aufgaben lösen und Fragen beantworten. Lieder, Bilder und Bücher können von KI-Programmen erstellt werden. Sogar Autos lenken und Haushaltsgeräte steuern ist möglich.
Wie funktioniert Künstliche Intelligenz?
„Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren.“ So lautet die Beschreibung des Europäischen Parlaments zum Begriff der Künstlichen Intelligenz.
Computer „lernen“, indem eine große Anzahl von Daten zur Verfügung gestellt wird, die als Beispiele genutzt werden. Anhand dieser Beispiele wird geübt, um die Ergebnisse zu verbessern und eigenständig zu arbeiten. So kann ein Computerprogramm lernen, Tierarten zu unterscheiden oder Stimmen nachzuahmen.
Bilder Hund und Muffin. BU: Chihuahua oder Muffin? Für die KI nicht einfach zu unterscheiden
